Die Corona-Pandemie hat das Clubleben des grenzüberschreitenden KC Hegau lahmgelegt. Was seit dem Zweiten Weltkrieg nie mehr vorkam, ist heute Wirklichkeit: Die Grenzen sind verbarrikadiert. Die Deutschen und die Schweizer Mitglieder wurden getrennt. Dies wollten drei KF nicht hinnehmen. Sie trafen sich am 31. März am Ebringer Zoll bei Thayngen auf der Grenze zu einem Glas Wein.
Unter Einhaltung der Sicherheitsabstände und kritisch beobachtet von deutschen Zollbeamten stiessen Jürgen Glunz aus Deutschland sowie Georg Zimmermann und Arthur Meister aus der Schweiz auf bessere Zeiten an. Der Zufall wollte es, dass dieser Zoll zur gleichen Zeit auch für ein deutsch-schweizerisches Paar, das auf beiden Seiten der Grenze wohnt, der einzige Ort war, wo sie sich zur Zeit treffen konnten.
Grenzüberschreitend?